Die hochentwickelte Bildgebung deckt ein breites Themenspektrum der urogenitalen Diagnostik ab. Neben der Abklärung von Erkrankungen der Nieren und des harnableitenden Systems – mit Harnleiter, Harnblase und Harnröhre – liegen die männlichen und weiblichen Beckenorgane im Fokus der differenzierten Diagnostik. Unklare chronische Beckenschmerzen und insbesondere onkologische Erkrankungen erfordern eine hochauflösende Bildgebung mit spezialisierten Untersuchungsprotokollen. Exemplarisch genannt sei hier die MRT der Prostata, die ich multiparametrisch mit einem ultrahochauflösendem MRT-Gerät (3 Tesla) praktiziere. Die CT-Modalität findet unter anderem bei der Harnstein-Detektion einen besonderen Stellenwert. Weltweit ist die Ausbildung von Harnsteinen eine der häufigsten Erkrankungen, die eine weiterführende medizinische Diagnostik bedarf. Unter Anwendung von speziellen „Niedrigdosis-Protokollen“ führe ich auch die „CT zur Steinsuche“ mit einer deutlich reduzierten Strahlendosis in meiner Praxis in Berlin durch.
Die exakte Beurteilung der Nierenfunktion und der Ausscheidungsleistung der Nieren im Verhältnis zueinander ermöglicht die Nuklearmedizin. Hierbei detektiert und unterscheidet die funktionelle Nierenszintigraphie als dynamische Untersuchung mögliche Abflussbehinderungen sicher. Die Beurteilung der Befunde auf ihre Relevanz ist gewährleistet, als Grundlage für weiterführende Maßnahmen bzw. die gezielte Therapieplanung. Das nuklearmedizinische Diagnostikspektrum biete ich Ihnen komplettierend bei Bedarf über meine Kooperation und Tätigkeit in der Praxis AnthroNUK in Berlin an.