Die hochentwickelte Bildgebung deckt ein breites Themenspektrum der urogenitalen Diagnostik ab. Neben der Abklärung von Erkrankungen der Nieren und des harnableitenden Systems – mit Harnleiter, Harnblase und Harnröhre – liegen die männlichen und weiblichen Beckenorgane im Fokus der differenzierten Diagnostik. Unklare chronische Beckenschmerzen und insbesondere onkologische Erkrankungen erfordern eine hochauflösende Bildgebung mit spezialisierten Untersuchungsprotokollen. Exemplarisch genannt sei hier die MRT der Prostata, die ich multiparametrisch auch mit einem ultrahochauflösendem MRT-Gerät (3 Tesla) praktiziere.