Als Doppelfacharzt für Radiologie und Nuklearmedizin mit ausgezeichneter Expertise durch langjährige und vielseitige Tätigkeiten in Klinik und Praxis heiße ich Sie an mehreren Standorten im Zentrum der Hauptstadt Berlin, sowie in Potsdam, Leipzig, Nürnberg und Hannover auf das Herzlichste willkommen.
In komfortablen und freundlich gestalteten Praxisräumen widme ich mich mit viel Zeit Ihren klinischen Beschwerden, Sorgen und Fragestellungen. Gezielte Untersuchungsplanung und modernste Geräte mit hochauflösenden Bildern ermöglichen eine präzise Abklärung mit der Möglichkeit zu einer raschen und effizienten Therapie.
Professionelles Engagement und regelmäßige fachliche Fortbildungen sind für mich selbstverständlich und fließen in meine tägliche Arbeit ein. Die gezielte Indikationsstellung und Untersuchungsplanung sind aus dem Spektrum beider Fachdisziplinen realisierbar, um unnötige Mehrfachuntersuchungen zu vermeiden. Bei Bedarf ist in Kooperation die komplementäre Bildgebung in Radiologie und Nuklearmedizin zur weiteren Abklärung kurzfristig möglich.
- Facharzt für Radiologie
- Facharzt für Nuklearmedizin
- Fellow of the European Board of Nuclear Medicine
Lebenslauf / Karriere | |
Seit 04/2021 | Gründer und Inhaber der Privatpraxis PRIMENOSTICS |
2020 – 2021 | Standortleiter Nuklearmedizin am BwKrhs Berlin |
2015 – 2020 | Chefarzt Radiologie und Nuklearmedizin am Protonentherapiezentrum in München |
2019 | Neuro-Certificate (Erasmus – Courses MRI) |
2018 | RECIST-Qualification Imaging in assessing response to cancer therapy EORTC/ESOI |
2015 | Fellowship in Cardiac Imaging Universitätsspital Zürich |
2012 – 2015 | Mitarbeiter Radiologie und Nuklearmedizin in Klinik und Praxen |
2014 | DEGUM-Zertifizierung in der muskuloskelettalen Sonographie |
2014 | Hospitation – muskuloskelettale MRT Uniklinik Balgrist Zürich Universitätsklinik Heidelberg |
2013 | European Fellowship Examination in Nuclear Medicine UEMS/EBNM Fellowship Committee Vienna |
2012 | PET-Zertifizierung Dt. Gesellschaft für Nuklearmedizin |
2012 | Facharztprüfung in Nuklearmedizin Facharztprüfung in Radiologie Ärztekammer Berlin |
2008 – 2012 | Mitarbeiter in Radiologie und Nuklearmedizin |
2010 / 2011 | Fellowship in PET/CT Universitätsspital Zürich |
2007 | Ärztliches Qualitätsmanagement Bayerische Landesärztekammer in München |
2005 | Promotion in der Medizin Universität Erlangen-Nürnberg Abschlussprädikat: „MAGNA CUM LAUDE“ |
2003 – 2007 | Diverse Verwendungen als Sanitätsoffizier u.a. Truppenarzt und Fliegerärztliche Ambulanz, KFOR-Einsatz, Dezernent im Generalstab im Sanitätsamt, Radiologie im Flugmedizinischen Institut der Luftwaffe |
2001 – 2002 | Arzt im Praktikum am BwKrhs Berlin Radiologie, Neurologie und Psychiatrie |
2001 | Approbation Dritter Abschnitt der Ärztlichen Prüfung mit der Abschlussnote: „sehr gut“ |
1994 – 2001 | Studium der Humanmedizin Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg |
1994 – 2010 | Sanitätsoffizierlaufbahn bei der Bundeswehr (Luftwaffe) |
1993 – 1994 | Grundwehrdienst als Sanitätssoldat der Luftwaffe |
1993 | Abitur Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium in Schwabach (Bayern) Abiturfächer: Latein, Geschichte, Biologie, Musik (Violine) |
Dr. Walter im Interview
6 Fragen an Facharzt Dr. Sven Walter
Im Medizinstudium hatte ich eine besondere Begeisterung für die Anatomie und die funktionellen Zusammenhänge entwickelt sowie eine ausgesprochene Freude am analytischen Denken, das ich nun als Radiologe und Nuklearmediziner immer wieder aufs Neue erleben darf.
In der Zeit der Hybridbildgebung ergänzen sich die beiden Fächer Radiologie und Nuklearmedizin immens. Faszinierend ist hierbei der stetige Fortschritt, der einem immer wieder neue fachliche Perspektiven und Möglichkeiten eröffnet.
Ich begrüße es sehr, als Radiologe und Nuklearmediziner alle anderen Fachdisziplinen in der Medizin weiterhin im Fokus zu haben, bildgebend ein Teil davon zu sein und so einen wertvollen Beitrag für Patienten und Kollegen leisten zu können.
Ein äußerst prägender Moment für mich war gleich zu Beginn meines Studiums die Einführungsvorlesung des emeritierten Professors der Anatomie Johannes W. Rohen an der Universität Erlangen-Nürnberg. Als berühmter Anatom und Wissenschaftler, Goetheanist und Anthroposoph hinterließ er bei uns Studenten einen bleibenden Eindruck. Durch ihn begründet, wurde im ersten Semester zunächst die „Funktionelle Anatomie des Menschen“ gelehrt. Diese Blick- und Herangehensweise mit dem Hinterfragen der Funktionszusammenhänge hat mich grundlegend geprägt und durchzieht sich bis in meine heutige Tätigkeit.
Eine bewährte Hilfe für die Praxisorganisation ist sicherlich die Möglichkeit zur Online-Terminierung. Ein zeitgemäßer Service, in welchem der Patient jederzeit und unkompliziert bei dem Arzt der Wahl den Wunschtermin einplanen kann.
Aktuelle und zukünftige Forschungen im Bereich der „künstlichen Intelligenz“ werden insbesondere in der bildgebenden Medizin weiteren Einfluss nehmen, neue Möglichkeiten und Optimierungspotential offerieren.
Als Neuentwicklung – die ich in meiner Praxis nutze – gilt das zertifizierte Befundungssystem RadioReport, mit dem eine strukturierte, übersichtliche und gut verständliche Befunderstellung möglich ist, die alle relevanten Informationen enthält – inklusive Bildleiste und Bildern zur Lokalisation. Zudem kann der Befund problemlos in eine andere Sprache übersetzt sowie ein sogenannter „Patienten-Befund“ in einer allgemein verständlichen Sprache erstellt werden. Ich freue mich, dies auch meinen Patienten und Zuweisern anbieten zu können.
An meinen Patienten schätze ich das Vertrauen, das sie mir entgegen bringen, sehr. Das vetrauensvolle Arzt-Patienten-Gespräch mit Bereitstellung aller klinisch relevanten Informationen und Voruntersuchungen ermöglicht mir die Indikationsstellung mit einer gezielten und optimalen Untersuchungsplanung.
Während meiner Tätigkeit am Protonentherapie-Zentrum in München wurde eine 18-jährige junge Frau wegen eines Chordoms (seltener Tumor) an der Schädelbasis behandelt. Bei der Erstvorstellung der Patientin im Zentrum – nach anamnestisch wiederholten Voroperationen im Ausland – erfolgte in meiner Abteilung zur Therapieplanung die Aktualisierung der MRT- und CT-Bildgebung. Besorgnis erregend zeigte sich ein noch massiver Tumorrestbefund mit Ummauerung und Verdrängung des Hirnstamms, insbesondere im Niveau des Atemzentrums. Unsere interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglichte es, dass in zwei weiteren Operationen durch einen Spezialisten das Chordom noch weitestgehend entfernt und die Therapie mit der Protonenbestrahlung sodann erfolgreich komplettiert werden konnte. Ein Resultat, das man sich für die Patientin nicht besser hätte erhoffen und wünschen können. Das Beispiel zeigte mir eindrucksvoll, was die spezialisierte Medizin in interdisziplinärer Zusammenarbeit für Patienten relevant bewirken kann. Die präzise und hochauflösende Bildgebung stellt hierbei ein entscheidendes Instrument dar.
Ein ausgewogener und gesunder Lebensstil kann helfen, Erkrankungen vorzubeugen und gesund alt zu werden. In Abhängigkeit des Risikoprofils kann auch die gezielte klinische und bildgebende Vorsorge, z.B. MRT des Ganzkörpers, die Chance bieten, krankhafte Veränderungen frühzeitig zu erkennen und erfolgreich zu behandeln. Im Falle einer manifestierten Erkrankung, z.B. einer bösartigen Tumorerkrankung, sind die Therapiekontrolle und eine suffiziente Nachsorge essentiell. Hierbei wird die gezielte Untersuchung einen wertvollen Beitrag leisten können. Nehmen Sie Ihre Möglichkeiten hierzu gerne für sich in Anspruch!
Sonstige Informationen über Dr. Walter
Mitgliedschaften und Berufsverbände
- Ärztekammer Berlin
- Sanitätsoffizier der Reserve
- Deutsche Röntgengesellschaft
- Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin
- European Society of Radiology
- European Association of Nuclear Medicine
- European Society for Hybrid and Molecular Imaging
- European Society of Head and Neck Radiology
- European Society of Oncologic Imaging
- Dt. Gesellschaft Muskuloskelettale Radiologie
- Swiss Society of Musculoskeletal Radiology
- European Society of Muskuloskeletal Radiology
- European Society of Cardiovascular Radiology
- World Doctors Orchestra (Violine)